Weidenschnitt in Schelk 2025

Bei Nebel und Temperaturen um 0°C kostete es sicherlich schon ein wenig Überwindung und Standfestigkeit, um 09.00h zum Weidenschneiden anzutreten. Einige sonst regelmäßige Teilnehmer hatten sich wegen Terminüberschneidungen vorab abgemeldet.
Trotz Allem waren wir mit 8 Männern am Start. Jacob war der jüngste in der Truppe und half fleißig mit. Als Gäste hatten sich Peter Fröschl aus Ostbüren und Eddy, seit einem Jahr auf dem Spitt zuhause, dazu gesellt. Eddy hatte die Web-Seiten des Heimatvereins studiert und wollte erstmals im Dorf aktiv mitmischen. Gute Idee Eddy – herzlich willkommen in der Frömerner Gemeinschaft, auch an anderen Stellen.
Das Wachstum der Weiden in den letzten Jahren war schon eine rechte Herausforderung. Die Triebdurchmesser waren bis zu 20 cm im Durchmesser und erforderten geballte Sägekraft.  Auch das Zusammentragen und Äste abkneifen ließ uns alle „warm werden“. Anhand der Größe der Schnitthaufen zwischen den Weiden kann man das Volumen der Aktion erahnen. Priorität hatten das Freistellen der landwirtschaftlichen Fläche und das Kappen der „dicken Dinger“.
Dass die Arbeit tückisch und gefährlich ist und ständige Aufmerksamkeit erfordert, zeigte diesmal ein Astdreher. Beim Herunterfallen eines ca. 8m langen Astes schien dieser zunächst außer Reichweite, traf dennoch Johannes am Rücken. Glück gehabt – oder?  Besser aufpassen beim nächsten Mal – Heinrich!
Nachfragen nach Feuerholz und Material für eine Benjes-Hecke konnten während und nach der Aktion befriedigt werden.
Zum Abschluss gab es nach knapp 3 Stunden warme und kalte Getränke und einen kleinen Imbiss bei Pantes in der Garage. Danke an Birgit und Manuel dafür.